Der Frühling ist da- jetzt wächst die Lust auf Veränderung. Können Sie sie spüren?
Wie Sie jetzt Ihren ganz persönlichen Durchbruch schaffen können.
Endlich ist es soweit! Nach dem langen, grauen Winter macht sich überall der Frühling bemerkbar. Die Tage werden länger, das erste Grün streckt seine zarten Spitzen dem Licht entgegen, die Vögel singen Ihr Lied. Überall Neuanfang, überall Wachsen und Werden und Veränderung.
Das geht natürlich auch an uns nicht spurlos vorbei. Kein Wunder, dass sich mit dem Frühling auch in unserem Inneren verstärkt die Sehnsucht nach Aufbruch und Veränderung bemerkbar macht. Vielleicht spüren Sie ja auch, dass es Zeit wird, etwas loszulassen und zu verändern, dass sich schon lange nicht mehr richtig anfühlt? Vielleicht ist es aber auch ein persönlicher Wunsch, der nach Verwirklichung drängt? Vielleicht brauchen Sie aber auch eine Motivation oder Inspiration, um endlich den Mut zu fassen und etwas Neues in Ihrem Leben zu beginnen.
Der Frühling lehrt uns Leichtigkeit und Erwachen, er zeigt uns die Möglichkeit der Lebendigkeit und der Freude in uns selbst. Die Lust auf inneres Wachstum treibt neue Blüten.
Das Leben ist eben nicht starr, es ist lebendig. Nie wird uns das so deutlich wie im Frühjahr. Es verändert sich ständig, das Leben, nichts bleibt wie es ist. Das ist unsere einzige Sicherheit. Manchmal kann einem das wirklich Angst machen.
Aber wenn wir uns gegen diese Gesetzmäßigkeit des Lebens wehren und stagnieren, uns gegen die Veränderung stemmen und kämpfen- wird unser Leben starr, leblos und öde.
Doch der Frühling weckt sie wieder, unsere verborgenen Wünsche. Manchmal zeigt sich das in einer leisen Melancholie. Es ist, als würde sich eine innere, hoffnungsvolle Stimme melden. Sie flüstert: " Versuchs doch einfach, wag es! Fang einfach noch mal an, Du kannst es, Du wirst schon sehen...!"
"Das wird sowieso nichts!", sagt die Vernunft. "Gib Dich endlich zufrieden!", sagt der innere Kritiker. "Wieso denn ausgerechnet Du?", fragt die Angst.
Der Verstand ist mächtig. Wahrscheinlich hat er es schon oft geschafft, Ihre natürlichen Impulse nach Wachstum und Veränderung zu unterdrücken. Das geht uns allen so.
Aber immer bleibt dieses unausgesprochene: "Was, wäre wenn...?" wie ein Samenkorn in uns und diese Frage lässt sich nicht auf Dauer verdrängen. Sie keimt in uns immer wieder neu auf, bis wir den Mut haben, uns ihr zu stellen.
Es liegt also an uns, wie lange wir uns an gegen das Wachstum in uns, unsere innersten Wünsche und unsere eigene Entwicklung sperren. Jedes neue Problem, dem wir in unserem Leben begegnen, fordert uns dazu auf, uns unserer eigenen Wahrheit zu stellen. Die Frage ist nicht: Warum habe ich dieses Problem, sondern: was will mir dieses Problem sagen? Was habe ich noch nicht erkannt, verstanden oder verändert? Wenn wir die dem Problem innewohnende Aufgabe nicht annehmen können, wird sich das Thema in dieser oder in abgewandelter Form immer und immer wieder zeigen. Weil wir noch nicht verstanden haben, was wir davon lernen können.
Manchmal kann es außerordentlich schwierig sein, allein herauszufinden welche Denk- oder Verhaltensmuster hinter unseren immer wiederkehrenden Problemen liegen und wie wir das ändern können. Der Grund dafür ist einfach. Automatische Denk- und Verhaltensmuster basieren auf inneren Grundannahmen über uns, die Welt und die Anderen. Es sind gewissermaßen Sabotageprogramm, die uns aus dem Unterbewusstsein heraus hindern, unserem Weg zu folgen und etwas zu wagen. Es sind Glaubenssätze, innere Identitäten und Erwartungshaltung, mit denen wir uns selbst im Weg stehen. In Coaching und Beratung arbeite ich mit Klienten daran, sich dieser inneren Sabotagprogramme bewusst zu werden und sie aufzulösen, um gelingenden inneren Haltungen Platz zu machen. Damit ist der Weg frei, für eine langersehnte Veränderung, einen Wunsch oder einen Lebenstraum.
Ich möchte Sie etwas fragen:
1) Wann waren Sie eigentlich das letzte Mal richtig glücklich?
2) Wenn Sie absolut sicher sein könnten, dass alles gut geht und alle einverstanden wären und Sie unterstützen würden, was würden Sie dann am liebsten in Bezug auf sich selbst und Ihr Leben tun?
Ich bin gespannt, was diese Fragen in Ihnen auslösen und auf welche Antworten Sie kommen.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim inneren Wachstum .Es ist schließlich Frühling. ;-)
Herzlichst, Ihre Claudia Bechert-Möckel
2016-03-25
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