Claudia Bechert-Möckel • Persönlichkeits- & Beziehungscoaching
Integrierte Lösungsorientierte Psychologie ILP® • Einzel- & Paarberatung in Dresden und Radebeul
INDIVIDUELLE PSYCHOLOGISCHE BERATUNG & PERSÖNLICHES COACHING + PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG + BEZIEHUNGSBERATUNG + PAARTHERAPIE
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Wie die Liebe lebendig bleibt- die 12 wichtigsten Tipps für glückliche Paarbeziehungen

verschlungene Hände PaarWarum glückliche Beziehungen kein Zufall sind...

Jeder Mensch ist einzigartig, auf seine Weise besonders und damit eine unverwechselbare Persönlichkeit. Mit Paarbeziehungen ist es nicht anders, jede hat Ihre eigene Geschichte, Ihre individuellen Facetten und Ihre inneren Zusammenhänge. Keine Beziehung ist wie die andere. Sie sind so unterschiedlich, wie die Menschen, die Sie leben.

Und doch gibt es bestimmte Gemeinsamkeiten, die sich in allen lebendigen und erfüllenden Paarbeziehungen wiederfinden lassen. Es gibt bestimmte Rituale, die glückliche Paare haben und Dinge, die sie anders machen. Und das hat ganz und gar nichts mit Zauberei zu tun. Es geht darum, eingefahrene Beziehungspfade zu verlassen und etwas Neues auszuprobieren. Sind Sie dazu bereit?

Mit den folgenden Beziehungstipps kann die Lebendigkeit und die Leidenschaft auch in Ihre Beziehung zurückkehren. In der Paarberatung erlebe ich immer wieder, dass Paare auf diese Weise wieder enger zusammenwachsen und Beziehungsprobleme nachhaltig überwinden können.


 

1) Etwas zu verändern bedeutet, etwas anderes zu tun als bisher

Aller Anfang ist schwer. Wenn Beziehungen erstarrt und lieblos geworden sind oder andere große Probleme zwischen den Partnern stehen, dann ist es zuerst einmal wichtig den Dingen auf den Grund zu gehen. Natürlich kann man noch 10 Jahre warten, bis irgendetwas von selbst passiert und darüber resignieren. Aber glücklicher wird man davon bestimmt nicht! Beziehung geschieht nicht von selbst, es ist ein aktiver Prozess. Also Schluss mit dem Jammern und Klagen, Schluss mit der Opferfalle- stellen Sie sich ganz ehrlich Ihren Beziehungsthemen und schauen Sie sich an welchem Punkt Ihrer Beziehung Sie gerade stehen. Was verbindet Sie noch, was hat möglicherweise eine Kluft entstehen lassen? Was müsste passieren, damit Sie sich beide wieder besser miteinander fühlen?

Wenn Paare den IST- Zustand Ihrer Beziehung betrachten, geht es nicht darum dem Partner die Schuld in die Schuhe zu schieben. Beziehungen sind keine Einbahnstraße. Sie sind eher wie eine Wippe. Man kann nur gemeinsam wippen. Also geht es niemals um Schuld, es geht um Verantwortung. Und die haben immer beide. Das heisst, egal an welchem Punkt Ihrer Beziehung Sie gerade stehen, Sie konnten nur zusammen dorthin gelangen.

Es erfordert natürlich immer auch einiges an Mut, ehrlich zu sich selbst und zum Partner zu sein. Ja, es ist anstrengend. Alles andere wäre eine Lüge. Aber es lohnt sich. Denn Authentizität und Ehrlichkeit sind die beste Basis für gesunde Beziehungen.

 

2) Der andere ist anders und das ist gut so

Am Anfang einer Beziehung sind wir von unserem Partner fasziniert. Jede Eigenheit scheint besonders zu sein, sein oder ihr Wesen wunderbar, jede Marotte liebenswert. Wir sind schlichtweg begeistert. Es ist unsere eigene Biochemie, die uns im Zustand der Verliebtheit rosarot projezieren lässt und uns eine Traumbeziehung verspricht. Wir verschmelzen regelrecht miteinander.

Irgendwann kehrt allerdings der Beziehungsalltag ein und das ist die Phase in der Beziehung, in der der andere schwierig wird, seine Sichtweisen schwer nachvollziehbar und man anfängt zu streiten. Und das ist auch ganz normal. Passen wir überhaupt zusammen, ist dann eine häufige Frage und man fängt an, den Partner verändern zu wollen. Was niemals wirklich funktioniert.

Das muss es auch gar nicht. Denn genau die Verschiedenheit der Partner sorgt auch für eine bestimmte Spannung in der Beziehung und stellt auch eine große sexuelle Anziehungskraft her. Das gilt allerdings nur, wenn wir es schaffen den Partner in seinem So-Sein zu akzeptieren, ohne pausenlos zu kritisieren oder herumerziehen zu wollen. Natürlich kann man Kompromisse finden und bei bestimmten Themen Übereinstimmung erreichen. Das ist sinnvoll und wichtig. Aber das Wesen des Partners wird sich dadurch nicht verändern. Warum sollte es auch? Wünscht sich nicht jeder, so geliebt zu werden wie er ist?

"Frauen wollen, dass sich Ihre Männer verändern- doch sie tun es nicht. Männer wollen, dass Ihre Frauen so bleiben wie sie sind- und sie tun es nicht. "

In der Paartherapie arbeite ich mit dem Persönlichkeitsmodell der Psychographie, um Paare dabei zu unterstützen sich selbst und den Partner besser zu verstehen. Mehr dazu lesen Sie hier: Psychographie

 

3) Rede mit mir, erzähl mir von Dir

"Ein Paar das nicht miteinander spricht, verlernt sich kennen."

Miteinander im Gespräch zu bleiben, stellt immer wieder aufs Neue eine Verbindung zwischen den Partnern her. Zu wissen, wie es dem Partner geht, was ihn beschäftigt, ist nicht selbstverständlich. Denn zwischen Alltag und Beruf, Familie und anderen Verpflichtungen verlieren sich Paare manchmal aus den Augen. Natürlich gibt es jeden Tag Gespräche über alles Mögliche, doch die Zeit über sich selbst, die Partnerschaft und vielleicht auch über Sex zu sprechen, nehmen sich die Wenigsten. Und genau deshalb ist es so wichtig! Wir brauchen ein Update vom anderen. Sonst verlernen wir uns kennen. Sich gegenseitig zuzuhören, den Partner zu verstehen und sich selbst verstanden zu fühlen ist existenziell notwendig für jede Paarbeziehung.

Genauso wichtig ist es, im Gespräch Probleme zu klären und Lösungen zu entwickeln, ohne sich dabei zu verletzen. Manche Paare müssen das erst (wieder) lernen. Die Praxis der regelmäßigen Beziehungsgespräche hat sich dabei besonders bewährt. In diesem Artikel habe ich die Methodik ausführlich beschrieben: Lösungsorientiere Beziehungsgespräche

 

4) Sex ist nicht alles, aber ohne Sex ist alles nichts.

Guter Sex ist wichtig für eine dauerhaft lebendige Paarbeziehung. Und da liegt schon der Hase im Pfeffer! Am Anfang der Beziehung, ja da ist das kein Problem. Man könnte ständig übereinander herfallen. Aber dann? Irgendwann wird alles normal, man hat sich ja schließlich immer. Und nun?

Ich finde es immer wieder erstaunlich, in wie vielen Langzeitbeziehungen Sex kaum noch ein Thema ist. Man arrangiert sich damit oder sucht sich anderswo die Leidenschaft. Muss das so sein?

Nein! Wenn die Leidenschaft eingeschlafen ist, kann man sie wieder wecken. Aber auch hier geht nichts von selbst. Es braucht Veränderung, Mut zum Ausprobieren und es braucht Ehrlichkeit gegenüber den eigenen Wünschen und Bedürfnissen.
Also raus aus den alten Mustern und auf zu neuen erotischen Ufern. Es lohnt sich! Denn Sex ist nicht nur ein körperlicher Akt, er stärkt auch das Vertrauen, macht glücklich und lässt uns viel nachgiebiger und verständnisvoller dem Partner gegenüber werden. Wir fühlen und geliebt. Außerdem sorgt die körperliche Nähe dafür, dass Bindungshormone wie Oxytocin ausgeschüttet, die unsere Zuneigung zueinander auch biologisch stärken.
In diesem Artikel habe ich einige Anregungen zum Thema Sex in Langzeitbeziehungen zusammengetragen: Wie Sie zu mehr Leidenschaft in Paarbeziehungen finden

 

5) Destruktiver Streit ist Gift für die Beziehung

Eines der häufigsten Themen in der Paarberatung: destruktiver Streit. Wenn Paare keinen anderen Weg finden, als sich gegenseitig zu verletzen, dann verhärtet sich die Beziehung mit der Zeit. Es entsteht eine Kluft zwischen den Partnern, die sich kaum noch überbrücken lässt. Man verletzt und wird verletzt. Wie ein Automatismus werden immer wieder die selben Streitmuster abgespielt. Eigentlich steckt dahinter immer der Versuch einer Lösung, doch die gelingt im Zustand des Streits nicht. Denn wenn wir streiten, wollen wir Recht haben, anstatt Lösungen zu finden. Wir kämpfen mit unserem Partner.

Der erste Schritt ist deshalb, den Ausstieg aus dem destruktiven Streit zu finden. Wie das gelingen kann, habe ich in diesem Artikel zusammengefasst. Warum destruktiver Streit Gift für Ihre Beziehung ist


Paare lernen dann in der Paarberatung, wie sie Probleme klären können, ohne sich zu verletzen. Das hat schon manche Beziehung gerettet...

 

6) Gemeinsame Ziele

Nichts verbindet so sehr wie gemeinsame Ziele. Zusammen Pläne zu machen, eine Idee zu verwirklichen oder einen Traum, das schweißt zusammen und lässt die Partner etwas zusammen schaffen, dass über das WIR hinaus geht.

Dabei muss es nicht immer etwas Großes sein, dass man sich vornimmt. Gemeinsame Hobbys, die gemeinsame Urlaubsplanung oder ein anderes gemeinsames Projekt, wie etwa ein Tanzkurs schaffen jede Menge gemeinsame Erfahrungen. Legen Sie los!

 

7) Ein Paar sein vs. Familienleben

Familie ist uns wichtig und das ist auch vollkommen okay. Doch immer wieder erlebe ich es, dass die Paarbeziehung in der Familienkonstellation regelrecht verloren geht.
Dabei ist die Paarbeziehung der Kern der Familie. Ohne diese Beziehung gäbe es keine Familie. Wenn es der Paarbeziehung gut geht, wirkt sich das auch auf das Familienleben positiv aus. Andersherum gibt es kein glückliches Familienleben, wenn die Paarbeziehung nicht mehr gelingt.

Pflegen Sie Ihre Paarbeziehung. Wenn Sie sich Zeit zu zweit erlauben, dann ist das nicht etwa egoistisch. Im Gegenteil: es ist absolut notwendig. Indem Sie etwas für Ihre Beziehung tun, tun Sie auch Ihrer Familie etwas Gutes. Gönnen Sie sich deshalb regelmäßige Beziehungstage oder Abende zu zweit. Es braucht in jeder Familie einen Raum, der nur der Paarbeziehung gehört. Es geht um Qualitätszeit zu zweit. Beziehungen sind lebendige Systeme. Sie brauchen Nahrung: Liebe, Zeit und Aufmerksamkeit, gemeinsame Erlebnisse und Gespräche, genauso wie körperliche Nähe.
Das gilt besonders dann, wenn man eigentlich keine Zeit hat. Deshalb mein Tipp: bitten Sie Eltern oder Freunde, sie dabei zu unterstützen. Engagieren Sie einen Babysitter. Einmal pro Woche finden Sie sicher eine Lösung, wenn Sie es wirklich wollen.

 

8) Selbst der ideale Partner sein

Was wünschen Sie sich von Ihrem Partner? Was brauchen Sie, um sich in Ihrer Beziehung glücklich zu fühlen? Oft ist die Antwort auf diese Frage: "Ich wünsche mir mehr Aufmerksamkeit von meinem Mann, ich wünsche mir mehr Anerkennung für das, was ich leiste. Ich wünsche mir verstanden zu werden..."

Das ist vollkommen in Ordnung. Doch ich habe eine Frage: sind Sie das selbst auch: aufmerksam, liebevoll oder anerkennend? Begegnen Sie sich in dieser Haltung selbst, oder Ihrem Partner?

Ich empfehle an dieser Stelle Paaren oft etwas sehr radikales. Hören Sie auf, zu warten bis Ihr Partner oder Ihre Partnerin sich ändert. Fangen Sie stattdessen einfach an, selbst der ideale Partner zu sein.
Ziehen Sie einen Schlussstrich unter die gegenseitigen Vorwürfe und Erwartungen und sind Sie selbst einfach genau so, wie Sie es sich von Ihrem Partner wünschen. Seien Sie liebevoll, verständnisvoll und anerkennend- sich selbst und Ihrem Partner gegenüber. Das wird Ihre gesamte Beziehungsdynamik sofort ändern. Sie werden staunen!

 

9) Alte Wunden heilen

Wenn man jahrelang zusammenlebt, geht das in der besten Beziehung nicht ohne Probleme ab. Auseinandersetzung und Reibungspunkte sind ganz normal. Doch leider kann nicht jeder die Themen auch ansprechen. Viele Menschen schlucken Ihren Ärger runter, verdrängen oder ignorieren Ihren Unmut oder Ihre Probleme. Auch ein überstarkes Harmoniebedürfnis kann diese Wirkung haben. Auf diese Weise staut sich oft Frust an über die Zeit. Gibt es in der Beziehung kein Ventil dafür, dann entlädt sich der "alte, angestaute Ärger" oft in alltäglichen Kleinigkeiten. Aus einer Mücke wird ein Elefant. Man platzt bei der geringsten Kleinigkeit.

Dabei geht es in Wirklichkeit nie um die kleinen alltäglichen Ärgernisse, es geht um die Bedeutung dahinter. Sie können sich also z.B. fragen: "Was genau verärgert mich so sehr an dem Umstand, wenn mein Mann oder meine Frau die Zahnpastatube nicht zumacht?"
Die Antwort könnte sein: "Ich habe gerade erst das Bad sauber gemacht, und er oder sie lässt einfach alles rumstehen...". Nächste Frage: Dass er oder sie einfach alles rumstehen lässt, bedeutet für mich, dass...? Mögliche Antwort: "Ich fühle mich dann nicht geachtet, meine Mühe wird nicht anerkannt, ich bekomme keine Wertschätzung für meine Arbeit."
Das ist dann der eigentliche Grund für den Frust. Das Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung ist verletzt. Es ist ein wunder Punkt, der sich nach Heilung sehnt. Gelingt das nicht, wird dasselbe Problem immer und immer wieder in anderer Gestalt auftauchen.

 

10) Lob und Wertschätzung, Anerkennung des Partnes

Ist die Beziehung noch frisch und wir verliebt, dann überschütten wir den Partner regelrecht mit Nettigkeiten, Komplimenten und Anerkennung in jeglicher Form. Wir selbst bekommen auch genug davon und fühlen und geachtet, geliebt und wertgeschätzt. Wunderbar! So sollte es bleiben. Tut es aber meistens nicht.
Das Neue, Wunderbare und Besondere am Partner wird nämlich mit der Zeit normal. Und schließlich weiß er oder sie doch ganz genau, dass wir ihn oder sie lieben, oder? Stattdessen fangen wir mit der Zeit an, häufiger zu kritisieren, zu nörgeln und uns zu beschweren. Kommt Ihnen das bekannt vor?
Mit längerer Beziehungsdauer steigen also die geäußerten Kritikpunkte, während die Komplimente, Würdigungen und die Anerkennung nachlässt. Eine fatale Entwicklung. Denn wer häufig kritisiert und wenig gelobt wird, der fühlt sich möglicherweise bald nicht mehr wirklich geliebt. "So wie Du bist, bist Du nicht okay...", das ist die Botschaft, die dann bei uns ankommt.

Zum Glück kann man diese Dynamik sofort wieder umkehren. Sie brauchen dafür nur Ihre bewusste Aufmerksamkeit. Sagen Sie Ihrem Partner öfter mal, was sie an ihm/ihr mögen, lieben, toll finden. Über was Sie sich freuen. Und bitte nur ernst gemeinte Wertschätzung. Falsches Lob ist genauso wenig wirksam wie ständige Kritik.

Viele Paartherapeuten empfehlen daher die Drittelregelung: für jede Kritik oder Beschwerde mindestens drei positive Bemerkungen, Liebesbeweise oder Würdigung des Partners. Ich empfehle gerne, sich Kritik lieber zweimal zu überlegen, anstatt einfach loszuschießen- Anerkennung und Würdigung dagegen spontan und von Herzen zu äußern.

 

11) Sei auch mit 80 Prozent zufrieden

Niemand ist perfekt. Richtig? Warum erwarten wir dann so oft von unserem Partner, dass er immer angemessen reagieren sollte, gut gelaunt ist und verständnisvoll? Niemand kann das immer und ständig sein, noch nicht einmal wir selbst.
Genaugenommen kommen wir selbst nicht immer gut mit uns klar, wieso sollte es in der Beziehung anders sein?
Perfekte Beziehungen gibt es nicht, außer natürlich in Hollywood- Filmen. Unserer Lebensrealität halten sie nicht stand.
Was wäre, wenn wir eine gewisse Gelassenheit entwickeln könnten gegenüber den ganz normalen Befindlichkeitsstörungen in unseren Beziehungen? Müssen es wirklich immer hundert Prozent sein? Ich glaube nicht. Auch mit achtzig Prozent kann man sehr glücklich sein und lebt dabei sehr viel entspannter. Haben Sie ab und zu Verständnis für die Macken Ihres Partners, dann dürfen Sie auch mit Verständnis rechnen. Am besten funktioniert das übrigens, wenn man sich selbst und die Beziehung auch mal mit Humor betrachtet. Probieren Sie es aus ;-)

 

12) Leben und leben lassen

Ich bin ICH und Du bist DU. Zusammen bilden wir ein WIR. In einer Beziehung zu leben, bedeutet nicht zu so etwas wie einem "Größeren Ich" zu verschmelzen, alles gemeinsam zu tun und alle Bedürfnisse und Interessen mit dem Partner zu teilen. Beziehungen leben von dem Tanz aus Distanz und Nähe, vom Fließen zwischen dem ICH, dem DU und dem WIR.
Wir brauchen auch in einer glücklichen Beziehung unseren eigenen Freiraum für Entwicklung, Interessen, Freunde und vieles mehr. Und es ist unabdingbar, dass wir unserem Partner auch diesen Raum lassen. Alles andere ist Zwang und Abhängigkeit. Doch Liebe lebt von Freiwilligkeit, von Vertrauen, von gegenseitiger Inspiration. Das Bedürfnis nach Bindung ist dabei genauso wichtig, wie das Bedürfnis nach Selbstbestimmtheit.

Nicht immer ist es einfach, den Partner "zu lassen". Eifersucht, Abhängigkeit und Verlustangst sind häufige Themen in der Paar- und Einzelberatung. Diese Themen haben meist sehr viel mit der eigenen inneren Dynamik und früheren Erfahrungen zu tun. Es lohnt sich deshalb immer, genauer hinzuschauen und damit zu arbeiten.


 

Und damit sind wir wieder am Anfang. Egal, welche Themen Sie gerade in Ihrer Beziehung beschäftigen. Es ist immer der richtige Zeitpunkt, sich den Beziehungsthemen zu stellen und etwas Neues zu versuchen, auch in der Paarbeziehung. Auch wenn das nicht immer einfach ist, aber es ist echt, lebendig und aufrichtig. Sie können eigentlich nur gewinnen...

Herzlichst, Ihre Claudia Bechert- Möckel

2016-07-17

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